Qualifikationen
Ich unterrichte seit 2005 die Fächer Deutsch und Sport und irgendwas mit Medien. Seit 2009 bin ich am Clara-Schumann-Gymnasium in Viersen. Seit 2007 moderiere ich – zunächst nur gelegentlich, nun regelmäßig – Fortbildungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Seit 2014 bin ich Moderator für das Kooperative Lernen nach Norm Green, seit 2015 Medienberater für den Kreis Viersen, Fortbildner und Trainer in der Multiplikatorenweiterbildung.
Dabei geht es immer um die Förderung der Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler und um den selbstverständlichen Einsatz digitaler Medien im Unterricht, Digitale Tools, Web 2.0, Wiki, Etherpad, Blogs, Podcasts, E-Portfolios, Blended Learning uws. Beim Blended- oder E-Learning arbeite ich immer mal wieder mit Moodle, in letzter Zeit auch immer öfter mit Microsoft Teams und OneNote und Google Classroom. Ich moderiere häufig mit meinem Partner Marc Albrecht-Hermanns zusammen, lesen Sie gleich hier mehr über unsere Fortbildungsmodule.
Stationen
Von 2007 bis 2009 habe ich Deutsch als Fremdsprache in San Carlos de Bariloche unterrichtet, tief unten in Patagonien (Argentinien). Bis zum Ende der Welt waren es da immer noch 2000 Kilometer. Über diese Zeit habe ich mit meiner Frau ein privates Blog geführt. Inzwischen leben wir wieder im Rheinland.
Von 2011 bis 2020 war ich Beauftragter der GEW NRW in der Arbeitsgruppe AuslandslehrerInnen (AGAL) und habe Mitglieder der GEW NRW zum deutschen Auslandsschulwesen beraten.
Studiert habe ich Germanistik, Deutsch als Fremdsprache und Sportwissenschaft in Essen und zeitweise in Amsterdam. Nach dem Studiums war ich 2004 in Russland und in der Ukraine. Als Stipendiat des DAAD in Tomsk und Moskau scheiterte ich allerdings beim Versuch, Russisch zu lernen, am kyrillischen Alphabet. Anschließend war ich für mehrere Monate für ein DaF-Praktikum in Charkiw, Ukraine. Da war ich Stipendiat der Robert Bosch Stiftung im Programm “Völkerverständigung macht Schule”.
In Charkiw habe ich Ende 2004 die “Orangene Revolution” erlebt und die Ukraine damals mit einem guten Gefühl verlassen, was leider nicht lange währen sollte … die Entwicklungen nach den Majdan-Protesten in 2014 weckten neue Hoffnungen für die Ukraine, die sich langfristig aber noch bestätigen müssen – die Annexion der Krim war da sicher nicht hilfreich …